Gott und die Welt im Nordbairischen
Seit dem Schuljahr 2018/19 setzt sich das Dialekteckerl damit auseinander, welche mundartilichen Redewendungen und Floskeln etwas mit "Gott und der Welt" zu tun haben.
Die Idee entstand, als Alfons Sier unserem Eckerl das Buch "Sprichwörter des Volkes der Oberfpalz in der Mundart" aus dem Jahr 1873 zukommen ließ. Dieses Kleinod werteten wir nun im Hinblick auf obige Themenstellung aus und stellten gleichzeitig fest, wie mannigfaltig "Gott und die Welt" im Dialekt vorkommen.Diese Begrifflichkeiten werden wir so, wie sie heute noch verwendet werden, hier thematisch sortiert zu Gehör bringen.
Auf Anregung von Herrn Dr. Köglmeier liefern wir bei diesem Projekt auch eine standardeutsche Übersetzung des gesprochenen Dialekttextes mit - damit auch Menschen, die des Dialektes nicht mächtig sind, verstehen können, was wir sagen.
Wir bedanken uns außerdem herzlich bei Hans Balk für das Foto von dem von ihm in diesem Jahr neu gesetzten "Marterl". Bei einem "Marterl" handelt es sich traditionell um Feld- oder Wegekreuze aus Stein mit einem Kreuz, das auch aus Metall sein kann. Das Wort wird abgeleitet von der "Marter", also der Darstellung des Leidens Christi.
Über Gott und die Welt im Dialekt | Über Gott und die Welt übersetzt |