Corona wirkte sich natürlich auch auf unser Dialekteckerl und die Geisterschafe aus. Wir duften die Klassen nicht mehr mischen, es gab Wechsel- und dann Distanzunterricht. Aufnahmen mit Masken funktionieren eher mäßig gut - und dann stand für die Geisterschafe auch noch die Abschlussprüfung an. Doch das tat der Freude keinen Abbruch. Anja und Anika entwickelten die Schafgeschichte "Mit den Geisterschafen durch das erste Corona-Jahr", die Aufnahmen machten die Schülerinnen daheim und geschnitten wurde im stillen Kämmerlein, sodass wir jetzt wir tatsächlich noch eine Abschiedsgeisterschafgeschichte präsentieren können.

Etwas schräg war es schon - die Aufnahmen wurden nicht miteinander eingesprochen, das heißt, kein Schaf wusste, wie die anderen Schafe ihre Texte betonen, alle haben also wirklich mit Geisterschafen Gespräche geführt. Und auch die akustischen Rahmenbedingungen waren verschieden - doch ist der Makel angesichts der Unbill, die Corona mit sich gebracht hat, unserer Meinung nach zu vernachlässigen.

Bleibt nur, den Geisterschafen alles Gute für die Zukunft zu wünschen - Anja, Anika, Anna L., Anna Sch., Hanna, Jana, Sarah und Sophie geistern in Zukunft durchs Finanzamt, durch Büros, durch Hotels, durch die FOS,..... Es war eine tolle Zeit mit euch, Moidler!

 

Mit den Geisterschafen durchs Corona-Jahr: Phase 1 (Wie alles begann)

Mit den Geisterschafen durchs Corona-Jahr: Phase 2 (Der erste Corona-Sommer)

Mit den Geisterschafen durchs Corona-Jahr: Phase 3 (Der erste Corona-Winter)

 

Wir bedanken uns bei Jakub aus der 9. Jahrgangsstufe und bei Magdalena, die das schwäbische Schaf für uns eingesprochen hat. Sie wird im Herbst in Baden-Württemberg eingeschult und wir hoffen, dass sie ihren wunderschönen Dialekt dann weiter bewahren kann. Hintergrundgeräusche stammen entweder von uns oder von audiyou.de. Danke auch an Ate für die schwäbischen Schaffotos!