Im Fasching gibt es einen Brauch, der nicht alle Menschen erfreut, das so genannte "Ausspielen". Wenn einem im Lauf des Jahres ein Ungeschickt unterlaufen ist, das für die dörfliche Gemeinschaft zur Heiterkeit Anlass gab, dann wird dieses Ereignis beim öffentlichen Ausspielen noch einmal in Erinnerung gebracht. Der Betroffene kann dabei nicht immer mitlachen.

Natürlich kann es einem während des ganzen Jahres passieren, dass man verspottet oder gehänselt wird. Dann  heißt das bei uns:

"frozln".

Ein Tipp: Merkt man dann, dass man es übertrieben hat und der Gefrozelte wirklich beleidigt ist, dann bekundet man seinen Friedenswillen mit "Nix für unguad!"

Vielen Dank an Lucas (6c) für die Aufnahme!

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