Wenn man Dialektsprecher ist, verfügt man über eine Vielzahl an Floskeln, die man im Bedarfsfall von sich geben kann. Oft sind das auch Formulierungen, die ohne tieferen Sinn immer wieder im Wechselspiel hin- und hergeworfen werden können. Folgendes Gespräch führten drei alte Männer, die sich jeden Nachmittag vor einer Garage an einer Hauptstraße trafen:

"Is da dees woos." Pause "No, saa doud ´s da woos." lange Pause "Wiad da deena dees wos saa. "

Es versteht sich von selbst, dass die drei Männer sonst an den Nachmittagen nicht viel redeten. Und doch waren sie ganz einer Meinung und verstanden sich prächtig. Wie soll man jetzt einem Nichtdialektsprecher dieses Lebensgefühl erklären? :-)


Vielen Dank an Christina, Magdalena und Rebekka für die Aufnahme!

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