Heute heißt unser Dialekt-Schmankerl der Woche:
"Schebbl"
Das Wort schaut ja recht unspektakulär aus. Und doch kann man es ganz unterschiedlich verwenden.
Ein "Schebbl" ist ein Büschel Gras, Heu, Stroh - oder ein Haarbüschel.
Maßregelt man Kinder auf diese Weise, so werden die Kinder "gschebblt". Das kommt natürlich nicht mehr vor!
Doch das ist noch nicht alles - es gibt noch andere Einsatzmöglichkeiten.
Vielen Dank an Magdalena, Steffi, Christina und Manuela aus der 10d!Manchen Kindern steht ab und zu hinten ein kleiner Haarschopf vom Kopf ab - das nennt man dann scherzhaft "Boßheitsschebberl".
Kleine, unfolgsame Mädchen bekommen hin und wieder auch zu hören, sie seien "Schebbln".
schebbl.mp3