Seit einigen Jahren ist es in der Dialektforschung angesagt, sich mit der Namensgebung auseinanderzusetzen. Woher kommen beispielsweise Namen wie "Paint", "Seing" oder "Biecherl"? Bei solchen Forschungsunternehmungen müssen sich Professoren und Doktoranden zuweilen bis ins Germanische zurückarbeiten, um eine Antwort zu finden. So tief wollen wir nicht graben. Und doch gibt es auch bei und für uns Möglichkeiten, Feldforschung zu betreiben. Woher kommen beispielsweise "Ortsnecknamen"? Dem geht die Universität Würzburg schon länger nach - aber nicht in unserem Schulsprengel. Laura, Lisbeth und Philipp haben einmal ein paar dieser Neckereien zusammengetragen. Danke an Herrn Sier für die Zusatzinformationen und die Verifizierung der jeweiligen Bezeichnungen!

Im Gschmaader im November

bietet Lisbeth ganz nebenbei echtes Eslarnerisch auf. "Mit dem Ofernrohr ins Gebirge schauen" - das klingt in ihrem Heimatort anders als in den umliegenden Ortschaften (und im Rest des deutschen Sprachraums). Philipp weiß, dass"Heng" das nordbairische Wort für "Honig" ist und bei Laura taucht außerdem das alte Wort "diaz" für das Personalpronomen "ihr" auf. Des han doch echte "Schmankerln to go" - nehmts´es also mit und benutzts´es!

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