Der Heiligen
wird am 5. April gedacht. Sie lebte vom 17. zum 18. Jahrhundert und wurde 2001 heiliggesprochen. Man erkennt sie an einem Kreuz, das sie wie ein aufgeschlagenes Buch betrachtet.
Crescentia konnte nur auf die Fürsprache des evangelischen Bürgermeisters hin in das Kaufbeurer Kloster eintreten. Ihre Eltern hätten die Mitgift, die das Kloster forderte, nicht aufbringen können. Später wurde sie zur Oberin in diesem Kloster gewählt. Zeitlebens war sie sehr geplagt von Kopf- und Zahnschmerzen. Sie hatte wohl auch zahlreiche Visionen. Wichtig war ihr, neben Einhaltung der Ordensregeln, dass in ihrem Kloster Freude und Fröhlichkeit herrschten - in Übereinstimmung mit den christlichen Geboten versteht sich.